Wärmeenergie kann auf drei verschiedene Arten übertragen werden: durch Wärmeleitung, Konvektion oder Strahlung. Die erfahrenen Heizungs-Experten bei Aqua beraten Sie gerne persönlich über Ihre optimale Lösung der effizienten Wärme-Verteilung.
Bei Flächenheizungen erfolgt die Wärmeabgabe über Böden, Decken oder Wände. In diese werden Heizrohre oder andere Hohlprofilen verlegt, die von Wasser als Heizmedium durchströmt werden. Das warme Wasser heizt die Flächen auf und diese geben die Wärme in Form von Strahlungswärme an den Raum ab.
Damit wird ein gleichmäßiges Temperaturprofil erzielt. Das hat zur Folge, dass ein Raum wärmer empfunden wird und so die Raumlufttemperatur niedriger gehalten werden kann. Neben der Einsparung von Energie verbessern sich damit auch die lufthygienischen Verhältnisse im Raum.
Flächenheizungen eignen sich aufgrund ihrer großen Heizfläche mit niedrigen Vorlauftemperaturen besonders für den Einsatz regenerativer Energien, wie der Sonnenenergie oder der Nutzung von Umweltenergien in Verbindung mit einer Wärmepumpe.
Die Wärmeabgabe bei Radiotoren erfolgt sowohl durch Konvektion (Wärmemitführung) als auch durch Strahlung. Der Strahlungsanteil liegt zwischen 20 und 40%. Es gibt sie als Glieder-, Flach-, Platten-, Rippen- oder Stahlrohrheizkörper. Ihre Leistung variiert je nach Bauart und Größe.
Eine Sonderbauform des Radiators ist der Badheizkörper. Er dient als Zusatzheizung und wird zum Erwärmen von Handtüchern verwendet (Handtuchwärmer), kann aber bei größeren Abmessungen auch als alleinige Heizquelle beispielsweise für selten genutzte Räume zum Einsatz kommen.